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Planen und Anlegen eines Gartenteichs

Wasser übt schon seit je her eine besondere Faszination auf uns Menschen aus und so entscheiden sich immer mehr Liebhaber, einen Gartenteich auf ihrem Grundstück anzulegen. Hier hat man die Möglichkeit, sich einen Ort der Ruhe und der Entspannung zu kreieren und beim Erschaffen, der Phantasie freien Lauf zu lassen. Bestückt werden die Teiche gerne mit verschiedenen Teichfischen und so kommt der eine oder andere auf den edelsten aller Fische, den Koi. Seine Farbenpracht und sein Wesen verbreiten große Freude und Zufriedenheit beim Betrachten. Im Grunde ist der Koi einfach zu pflegen. Was allerdings Voraussetzung für das Halten der Koi ist, ist die Wasserqualität. Dies kann unter Umständen eine große Herausforderung sein, da die Koi selbst auch zur Verschmutzung des Wassers beitragen. Beachtest du ein paar Regeln zur Vorbereitung des Gartenteiches, kannst Du eine gute Ausgangssituation schaffen, die die Wasserqualität auf einem bestimmten Level hält, Auch andere Faktoren beeinflussen die Gesundheit Deiner Koi. Im Folgenden wollen wir Dich bei der Planung Deines Gartenteiches unterstützen.

Planung des Standortes
Die Wahl des Standortes ist eine wichtige Angelegenheit. Es sollte wohl überlegt sein, wo der beste Platz für Deinen Gartenteich ist. Korrigieren kannst Du hinterher unter Umständen nur mit viel Aufwand. Damit Du dich noch Jahre über Dein künstlich angelegtes Gewässer freuen kannst, solltest Du einiges beachten bei der Wahl des Standortes. Abhängig ist die Wahl von verschiedenen Faktoren. So hängt der Bau des Teiches natürlich auch von der Gartengröße ab und vom natürlichen Geländeprofil. Ein kleiner Tipp hier, am natürlichsten wirkt so ein Teich, wenn er am tiefsten Punkt des Grundstücks angelegt wird. Mach dir auch gleich Gedanken darüber, ob Du einen Bodenablauf und einen Teichüberlauf integrieren kannst. Dies wird Dir später nützlich sein.

Gesetztliche Bestimmungen
Aber auch gesetzliche Bestimmungen sind maßgebend für die Wahl des Standortes. Es gibt Mindestgrenzen zum Grundstücksrand, zum Nachbargrundstück und zur Straße, die eingehalten werden müssen. Diese Grenzen sind aber in jedem Bundesland unterschiedlich. Und Achtung, ab einem bestimmten Wasservolumen muss eine Baugenehmigung beantragt werden.

Gartenteich und Kinder
Hast Du Kinder, dann kannst Du davon ausgehen, dass Dein Teich und seine Bewohner eine besondere Anziehungskraft auf sie ausüben. So kannst Du Dir gleich über die Sicherung des Teiches Gedanken machen. Lieber vorher genau auf diese Dinge achten, als die Katastrophe herauf zu beschwören.

Grundausstattung der Technik

Legst Du Deinen Gartenteich an, um Fische darin zu halten, ist es natürlich wichtig, ein natürliches Gleichgewicht herzustellen, das für die Fische lebenswichtig ist. Wenn Du Fische halten möchtest, kommst Du um Teichtechnik nicht drum herum. Wichtig ist bei der Planung des Teiches, dass so baust, dass Du die Technik mit Strom versorgen kannst.

Technik, die zur Grundausstattung gehört, ist ein Skimmer, der die Wasseroberfläche sauber hält und ein Filter mit mechanischer und biologischer Reinigungsstufe. Das Filtersystem besteht bestenfalls aus mehreren Kammern, die unabhängig voneinander geöffnet und gereinigt werden können. Hier nicht vergessen, läuft das Wasser passiv aus dem Teich in den Filter und es wird keine Pumpe genutzt, muss der Wasserspiegel in Teich und Filter gleich sein. Zur Unterstützung der Reinigung des Teiches brauchst du ein UVC-Gerät. Dieses kannst Du parallel zum Filter einschalten. Das Gerät bewirkt, dass Abwasserbakterien und Keime im Teichwasser gering gehalten werden. Ein kleiner Wasserfall ist ebenso eine gute Idee. Er sollte in Wasserkreislauf integriert werden und trägt so auch zur Anreicherung des Teiches mit Sauerstoff bei und Fische lieben es einfach, sich in der Strömung aufzuhalten. Dies ist aber nicht zwingend notwenig.

Gleichgewicht im Gartenteich durch einfache Tricks
Wichtig bei der Wahl des Standortes ist, dass der Teich nicht komplett der Sonne ausgesetzt ist. Schatten sorgt dafür, dass sich im Laufe der Zeit ein stabiles Gleichgewicht einstellt und Du nicht zu viel Aufwand und Zeit für die Pflege investieren musst. Auch die Tiefe ist ein wichtiger Punkt, besonders wenn Du Fische halten möchtest. Ist der Teich möglichst tief, wird das Wasser im Sommer nicht zu warm und im Winter friert es nicht völlig zu. Beachte, dass du Teichgröße und Wasservolumen auch der Anzahl der Fische anpasst oder mach dir Gedanken darüber,  wie viele Fische du in Deinem angelegten Teich halten kannst, damit das Leben der Teichbewohner auch lebenswert ist und Sauerstoff und Nährstoffe ausreichend vorhanden sind.

Sonne ist eine schöne Sache, befindet sich Dein Teich jedoch komplett in der Sonne und hat keinen Schatten, heizt sich das Wasser im Sommer zu sehr auf und der Gehalt an Sauerstoff sinkt mit steigenden Temperaturen und ist nicht ausreichend für den Bedarf der Fische. Man sagt, wenigstens ein Drittel der Wasserfläche sollte sich im Schatten oder Halbschatten befinden. Dabei sind schattenspendende  Laubbäume, deren Blätter in den Teich fallen, nicht von Vorteil, weil so mehr Arbeit in das Beseitigen des Laubs investiert werden muss. Andernfalls musst Du mit der Bildung von Faulschlamm am Teichgrund rechnen. Abgestorbene Pflanzenreste sind regelmäßig zu entfernen. Wenn sich trotzdem viel Faulschlamm am Teichboden sammelt, kann man diesen regelmäßig mit Hilfe einer Saugpumpe aus dem Teich ziehen. Aber auch Teichpflegemittel helfen, den Teichschlamm auf schonende Weise zu beseitigen. Laub und Blüten können mit einem Kescher abgefischt werden.

Pflanzen in und um das Gewässer
Und auch kleine Bäume wachsen in die Höhe und spenden mehr und mehr Schatten, was Du mit einberechnen musst. Mehr Sinn machen bei der Uferbepflanzung Nadelbäume oder Chinaschilf, Pampasgras oder Bambus. Aber auch hier darf man nicht das Wurzelwerk vergessen. Wurzeln breiten sich unterirdisch aus und können in die Teichfolie wachsen. Um dies zu verhindern, kannst du Sperren zwischen Baum oder Strauch und Teich einbauen. Ebenso helfen Seerosenblätter oder Schwimmblattpflanzen Schatten zu produzieren.

Bei der Bepflanzung im und am Wasser achte auch darauf, dass ein Teil des Gewässers nicht mit Wasserpflanzen bedeckt ist, denn Sauerstoffzufuhr durch Wind ist nur bei freiem Gewässer ausreichend gegeben. Andernfalls muss man Technik nutzen, die für genügend Belüftung und Durchmischen des Wassers sorgt. Pflanzen haben ebenso den Zweck, den Teich mit Sauerstoff zu versorgen, den sie bei der Photosynthese produzieren. Sehr gute Sauerstoffproduzenten ab einer  Wassertiefe von 50 cm sind Wasserpest, Hornkraut, Tausendblatt oder anderen feinfiedrige Wasserpflanzen. Sie halten außerdem  durch ihren Nährstoffverbrauch das Teichwasser klar und algenfrei. Die Photosynthese funktioniert nur mit Licht und so wird nachts kein Sauerstoff produziert. Er wird stattdessen von Pflanzen und Fischen verbraucht. In sonnigen Monaten kann es dann zu einem überraschenden wie traurigen Bild für den Gartenteichbesitzer kommen. Gerade, wenn der Teich aufgeheizt ist und eh schon Sauerstoffmangel herrscht. Dann kann es passieren, dass morgens Fische luftschnappend an der Oberfläche treiben, weil die Sauerstoffkonzentration unter eine kritische Grenze gesunken ist.

Sofortmaßnahmen bei zu wenig Sauerstoff im Gartenteich
Nun ist schnelle Hilfe dringend nötig. Der Teich wird es nicht allein schaffen, die Sauerstoffkonzentration zu erhöhen. Sofortlösung für dieses Problem ist das Einsetzten von einer Membranpumpe. Über einen Schlauch und Ausströmerstein wird feinperlige Luft in den Teich gepumpt. Der Ausströmerstein wird dabei in den Tiefwasserzonen eingesetzt, sodass das Wasser gut umgewälzt werden kann. So hilfst Du dem Teich, nicht zu überhitzen. Anders allerdings im Winter. Da sollte der Ausstömerstein nicht zu weit ins tiefe Wasser platziert werden, denn so hast Du zu viel Bewegung im Wasser und der Teich kühlt zu schnell aus. Er sollte im Winter im flachen Wasser in Ufernähe installiert werden. Weiterhin kannst Du im Sommer frisches Leitungswasser in den Teich laufen lassen oder Du nutzt Sauerstofftabletten, die man ins Teichwasser wirft. Dieses sind mehr oder weniger Notmaßnahmen, die dem Teich und seinen Bewohnern für´s  Erste helfen. Die Fütterung solltest Du unter diesen Bedingungen für 2-3 Tage einstellen, denn die Fische sind im Stress und Fressen ist das letzte, woran sie gerade denken. Mit zu viel Futter bewirkst Du in dem Falle nichts Gutes, nur dass die Teichschlammbildung gesteigert wird. Ist die kritische Phase überstanden, kannst Du wieder nach Bedarf füttern. In warmen Sommermonaten, wenn alle Bedingungen stimmten, fressen Deine Freunde ordentlich was weg. Um den Energiebedarf gerecht zu werden, nutze das richtige Sommerfutter >>>

Beachtest Du all die kleinen Regeln, die hier zusammen getragen wurden, sollte Dein Teich sein Gleichgewicht finden und halten können. So kann Dir Dein kleines Paradies im Garten noch lange Freude bringen und Deine Juwelen im Gartenteich haben ein glückliches Leben.

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